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04. Oktober 2019

Mahdalik fordert umfassendes Verkehrs- und Parkraumkonzept für Wien

Erfreut über den heute von Verkehrsstadträtin Brigit Hebein einberufenen Mobilitätsgipfel zeigt sich der Verkehrssprecher der FPÖ-Wien, Klubobmann Toni Mahdalik. „Endlich scheinen es die Grünen mit Zusammenarbeit versuchen zu wollen, anstatt ihre sturen Konzepte zugunsten der Wiener Radfahrer und auf Kosten der Autofahrer umzusetzen“, zeigt sich Mahdalik verhalten optimistisch, denn „Wien braucht ein umfassendes Verkehrs- und Parkraumkonzept anstatt zahlreicher Einzelmaßnahmen, die sowohl für Verwirrung als auch für Ärger einzelner Verkehrsteilnehmer sorgen.“

Für die Wiener Grünen bedeutet Mobilität erfahrungsgemäß ein einseitiges Schema, das aufgrund künstlich erzeugter Staus und permanenter Baustellen wohl kaum zum Klimaschutz beiträgt. „Hier besteht akuter Handlungsbedarf. Zudem muss ein klares und einheitliches Ziel gesetzt werden“, erinnert Mahdalik an verwaschene Verkehrskonzepte der Vergangenheit. Einig waren sich die Teilnehmer darin, dass die Parkraumbewirtschaftung vereinheitlicht und ein entsprechendes Landesgesetz dahingehend geschaffen werden muss. Wichtig ist den Freiheitlichen dabei vor allem, die individuellen Ansprüche der einzelnen Bezirke zu berücksichtigen. „Parkpickerl, Öffis, Individualverkehr: Wien hat zahlreiche Möglichkeiten ein Verkehrskonzept für die Zukunft zu schaffen, ohne einzelne Gruppen zu schikanieren oder andere zu begünstigen“, betont der Freiheitliche. Konkret gemeint ist damit etwa die Option, das innerstädtische S-Bahn-System zu optimieren. „Kapazitäten müssten aufgestockt, bei der Technik nachgerüstet werden. Vor allem hinsichtlich der Pendler-Problematik ist eine engere Zusammenarbeit mit der ÖBB und den Bundesländern Niederösterreich und dem Burgenland notwendig“, so ein Vorschlag von Seiten der Wiener FPÖ.

Abschließend betont Mahdalik erneut, dass eine Citymaut abzulehnen ist. „Anstatt immer nur Verbote auszusprechen muss die Politik Anreize schaffen“, schließt der Freiheitliche.

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