Als „sinnlose Vernichtung von Steuermillionen“ bezeichnet der FPÖ Wien-Verkehrssprecher LAbg. Toni Mahdalik die angekündigten Investitionen der Wiener Linien in eine neue Elektrobus-Flotte. „Angesichts der täglichen Verspätungen und Ausfälle bedingt durch Einsparungen bei Personal und Wartungen wäre es sinnvoller, die Millionen für die Pünktlichkeit der Öffis zu nutzen, als in völlig absurde Elektrobus-Projekte zu investieren“, bringt Mahdalik seine Kritik auf den Punkt und mahnt von Bürgermeister Ludwig ein Überdenken der Investitionspolitik bei den Wiener Linien ein.
„Solange wir Strom aus Holzkohlekraftwerken verwenden, sind Elektrobusse umweltbelastender als die bisherigen Dieselfahrzeige“, kritisiert der Freiheitliche und erinnert an den letzten erfolglosen Versuch der Wiener Linien alternative Antriebe wie Wasserstoff einzusetzen. Nach nur wenigen Jahren wurden die teuer angeschafften Fahrzeuge wieder abgestellt.
Abschließend mahnt Mahdalik ein, dass es im Sinne der Nachhaltigkeit wesentlich vernünftiger wäre, die bereits angeschafften Fahrzeuge länger zu verwenden anstatt mit permanent neuen Anschaffungen von Fahrzeugen und Tankstellen einen enormen Schaden an Umwelt und Budget zu verursachen.