Die U2-Verlängerung zum Wienerberg ist ein erster Schritt, dem weitere bei anderen U-Bahnlinien folgen müssen. Der U3-Ausbau nach Schwechat wäre weit sinn- und wirkungsvoller als die Billigsdorfer Variante der 72er-Verlängerung. Die U4 muss ebenso endlich nach Auhof verlängert werden wie die U6 nach Stammersdorf. Beim Thema CO2-Einsparungspotential durch den U2-Ausbau nach Süden, das von den Wiener Linien mit 75.000 Tonnen jährlich beziffert wird, darf man das klägliche Versagen von SPÖ-Bürgermeister Ludwig bei der zumindest zweijährigen Verzögerung des S1-Lückenschlusses zwischen Schwechat und Süssenbrunn samt Lobautunnel durch die grüne Politfurie Gewessler nicht vergessen. Im Juli 2021 hat er für den Fall, dass Gewessler den Bau der wichtigsten Entlastungsstraße für 2,9 Mio. Menschen in der Ostregion blockiert, mit einer Klage gedroht. Passiert ist seither genau nix! "Ludwig hat den Schwanz eingezogen, so schnell kann man gar net ein Schnitzel mit Erdäpfelsalat bestellen. Dabei würde die Nordostumfahrung 4,9 Milliarden Euro an Investitionen hervorrufen, 10.000 Arbeitsplätze sichern sowie der A-23 täglich 77.000 Autos und Wien 75.000 Tonnen CO2 jährlich ersparen“, erinnert Mahdalik und fordert hier mehr Einsatz.