„Wenn jetzt sogar schon der Lehrer-Gewerkschafter Krebs vor dem Zusammenbruch des Wiener Bildungssystems warnt und folgerichtig betont, dass der Familiennachzug ein massives Problem darstellt, dann müssen Bürgermeister Ludwig und Bildungsstadtrat Wiederkehr endlich eine Kehrtwende einleiten“, fordert der Bildungssprecher der Wiener FPÖ Klubobmann Maximilian Krauss. Vor allem syrische Kinder seien laut Krebs schlecht bis gar nicht alphabetisiert – weder auf Arabisch, geschweige denn auf Deutsch. „Während Wiederkehr nach wie vor von Integration träumt, Containerklassen aufstellen lässt und weiter Geld in sinnlose Schulprojekte steckt, leidet die Bildung der Wiener Kinder. Denn dadurch, dass viele Schüler dem Unterricht auf Grund mangelnder Deutschkenntnisse nicht folgen können, nivelliert sich das Bildungsniveau weiter nach unten. Damit nehmen wir unseren Kindern die Chance auf eine erfolgreiche Zukunft“, ist Krauss überzeugt.
Zudem bestätigt Krebs, wovor die FPÖ schon längst warnt: die Überforderung der Lehrer, die ihrer eigentlichen Aufgabe, den Schülern etwas beizubringen, kaum mehr nachkommen können. „Seit Monaten melden sich Lehrer wie Direktoren bei uns, die von unhaltbaren Zuständen in den Wiener Schulen berichten. Doch scheinbar verhallen ihre Hilferufe ungehört, die Arbeitsbedingungen verschärfen sich stattdessen zusehends. Wiederkehr muss nun endlich handeln und die Warnungen und Berichte ernstnehmen“, so Krauss.