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03. August 2019

Mahdalik: Gratis-Parkpickerl für alle Wiener Ur-Forderung der FPÖ

FPÖ wird in den Bezirken mit Anträgen überprüfen, ob Wille zur Bewegung in der Sache ernst gemeint ist

Bildquelle: Pixabay

„Endlich kommt Bewegung in das verstaubt Inkasso-System der rot-grünen Parkplatzabzocke“, freut sich der Verkehrssprecher der Wiener FPÖ, Klubobmann Toni Mahdalik. Er erinnert, dass die Idee, die starren Bezirksgrenzen des Parkpickerls aufzubrechen und den Autofahrern mehr Flexibilität zuzusprechen, seit Jahren eine Forderung der Freiheitlichen sei. Die FPÖ verlangt zudem freilich, dass das Parkpickerl für die Wiener kostenlos zu sein habe. „Die Wiener Bevölkerung wird von den rot-grünen Umverteilern ohnehin mit Gebühren, Abgaben und Steuern überproportional geschröpft“, erinnert Mahdalik.

Wie ernst es jenen Bezirken, die nun Bürgermeister Ludwig applaudierend zustimmen, um die Flexibilisierung der Parkraumbewirtschaftung tatsächlich sei, werde die FPÖ in den Bezirken und auf Landesebene auf die Probe stellen. Mahdalik kündigt diesbezügliche Anträge in den Bezirken und im Wiener Gemeinderat an. „Dann werden wir ja sehen, ob die Bekenntnisse zur Notwendigkeit, an dem aktuellen, ungerechten System etwas zu ändern, ernst gemeint sind“, so Mahdalik.

Die FPÖ plädiert für ein wienweites und kostenloses Parkpickerl für alle Wiener Autofahrer, für einen Ausbau der U-Bahnen über die Stadtgrenzen und die Schaffung von zumindest 25.000 neuen Park&Ride-Plätzen in einem ersten Schritt, damit die Einpendler aus Niederösterreichischen und dem Burgenland auch tatsächlich auf die Öffis umsteigen können. „Wenn ich keine Alternativen anbiete, kann ich nicht erwarten, dass die Pendler umsteigen“, so Mahdalik abschließend.

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