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22. Oktober 2019

FP-Seidl zu geplanter Verkleinerung der Rudolfsstiftung: Hat diese Stadtregierung nun endgültig den Verstand verloren?

Wien (OTS) - „Jetzt haben sie endgültig den Verstand verloren“, kommentiert der Gesundheitssprecher der FPÖ-Wien, LAbg. Wolfgang Seidl, die neuesten Meldungen, wonach Wien die Rudolfstiftung verkleinern, unzählige Abteilungen auf andere Spitäler aufteilen und für den „Rückbau“ auch noch 400 Millionen Euro `plant´. „Was es am Ende kostet, wenn diese Dilettanten ein Spital `planen´, haben wir beim KH-Nord anschaulich vor Augen geführt bekommen. Nein danke, bitte nicht schon wieder“, so Seidl.

Die Rudolfstiftung wurde den Wienern immer als eines der wichtigen Schwerpunktspitäler verkauft. Nun scheint es so zu sein, dass es ein Minispital wird. Alleine die Idee, bei Gangbetten, endlosen Wartezeiten und Patienten, die man nach Niederösterreich führen muss, weil in Wien kein Bett verfügbar ist, die Bettenanzahl in der Rudolfstiftung zu halbieren, sei absurd. „Vielleicht denkt Stadtrat Hacker auch einmal an die Menschen! Spitalskonzept 2030 schön und gut – aber Patienten und Personal quer durch die ganze Stadt zu schicken, weil man Abteilungen auflässt, ist eine unnötige Belastung von Verkehr, Ressourcen und Lebensqualität“, so Seidl.

Bürgermeister Ludwig sei aktuell gut beraten, sein Team rund um die Gesundheitsversorgung Wiens zu überdenken. „Eigentlich müsste er schon längst dem heillos überforderten Stadtrat Hacker samt seiner KAV-Führung den Weisel geben und stattdessen Profis einsetzen. Was sich dieser Stadtrat alleine in den letzten Tagen geleistet hat, würde für mehrere Entbindungen von seinen Aufgaben reichen“, erinnert Seidl abschließend an die Offline-Stellung der Wartezeiten, die Leugnung der Gangbetten-Problematik und den Personalnotstand im AKH.

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