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13. Dezember 2018

FP-Guggenbichler/Köckeis: Nein zu Grünen Zerstörungsplänen Währings, zu mehr Kostenexplosion, Umweltbelastung und Stau

Wien (OTS) - Die von der grünen Bezirksvorsteherin geplante Umgestaltung in der Gersthofer Straße im Bereich des „Gersthofer-Platzls“ birgt eklatante Maßnahmen und Auswirkungen für alle Währinger Bürgerinnen und Bürger.

„Das 'Miteinander', wie es von den Währinger Grünen regelmäßig proklamiert wird, klingt jedes Mal wie eine großzügige Einladung an den politischen Mitbewerber zu einem Ideen- und Meinungsaustausch, bedeutet aber in der Realität, dass man sich den vorgelegten Umgestaltungsplänen ohne Widerspruch und vorbehaltlos anzuschließen hat“, so der freiheitliche Klubobmann Georg Köckeis.

Eine Befruchtung des Projektes durch intensive Kooperation mit den erfahrenen und engagierten Bezirksräten der Bezirks-Mobilitätskommission war nie gegeben, da das Projekt in der zuständigen Kommission nur seitens eines Magistratsbeamten auf einer Pinnwand vorgestellt, den jeweiligen Klubs von der Bezirksvorsteherin aber nicht elektronisch übermittelt wurde. Insbesondere eine Reduzierung von jeweils einer Fahrspur in Richtung Döbling bzw. Hernals bedeutet für den Durchzugsverkehr der ehemaligen B222 weniger Raum für den öffentlichen Busverkehr sowie für den Individualverkehr. Es liegt also auf der Hand, dass durch diese Maßnahmen ein vermehrter Stau zum Leidwesen aller motorisierten Verkehrsteilnehmer vorprogrammiert ist und die von der EU vorgegebenen Qualitätsmaßnahme – wonach die Luft max. 40 Mikrogramm Stickoxid enthalten darf - nicht mehr Rechnung getragen werden kann.

Den öffentlichen und Individualverkehr flüssig zu halten und nicht einzubremsen, wie dies mit Bussen in den Tempo „30-Zonen“ im Bezirk bereits geschehen ist, halten die Währinger Freiheitlichen für nicht zielführend - stets abwechselndes Bremsen und Beschleunigen bedeutet eine enorme Umweltbelastung.

Eine Umgestaltung der Gersthofer Straße von der Währinger Straße bis zum Türkenschanzplatz muss auch als Gesamtprojekt in die Planungen einbezogen werden, da auch in diesem Abschnitt massive Veränderungen in Sachen Individualverkehr und öffentlicher Verkehr aus Sicht der Bezirksvorstehung angedacht sind und mit Verkehrsexperten diskutiert werden muss. Die FPÖ-Währing fordert daher einen Maßnahmenkatalog vor einer Umgestaltung in der Gersthofer-Straße:

1. Eine schriftliche Stellungnahme von Verkehrsexperten der

Autofahrerklubs und Wiener Linien,2. eine klare Kostentransparenz

von Steuergeldern für die Umgestaltung,3. eine großflächige

Bürgerbefragung mit Informationsmaßnahmen für alle Bezirksbürger.

„Ein derartiges Großprojekt nur auf Kosten der Autofahrer sowie mit Behinderung des öffentlichen Verkehrs umzusetzen, so wie die Grünen es vorhaben, wird von den Währinger Freiheitlichen nachhaltig abgelehnt“, so der freiheitliche Bezirksobmann Ing. Guggenbichler abschließend. (schluss) lps

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