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10. Juni 2021 | Justiz

3,5 Millionen „Schwarzgeld-Fund“ bei ÖVPler

FPÖ-Generalsekretär Schnedlitz zu Salzburger Après-Ski-Skandal: "Sittenbild der ÖVP wird immer erschreckender."

3,5 Millionen „Schwarzgeld-Fund“ bei ÖVPler - FPÖ-Generalsekretär Schnedlitz zu Salzburger Après-Ski-Skandal: "Sittenbild der ÖVP wird immer erschreckender."

Foto: FPÖ

„Der Bevölkerung sollte bekannt sein, dass es sich beim Après-Ski-Schwarzgeld-Sammler um einen ÖVP-Politiker aus dem Pongau handelt. Allein der Umstand, dass Theodor Goldner anscheinend ein gestörtes Verhältnis zur Gesetzgebung und gleichzeitig noch immer amtierender Gemeinderat ist, zeigt das Rechtsverständnis der Kurz-ÖVP. Der Umstand müsste längst bekannt sein und hatte trotzdem keine Konsequenzen. Auch die mutmaßlichen Aussagen des ÖVP-Politikers, als etwa allein in einem seiner Sakkos 34.500 Euro gefunden wurden, nämlich ‚es handle sich dabei um sein Taschengeld’, zeigt die unglaubliche präpotente Abgehobenheit in der Partei von Sebastian Kurz. Eine Abgehobenheit, die wir ja bereits vom engsten Umfeld des Kanzlers wie etwa Thomas Schmid und Gernot Blümel kennen“, ärgert sich FPÖ-Generalsekretär Michael Schnedlitz.

"Arrogante, halbseidene, türkise Truppe"

„Die Sitten, die in der Kanzlerpartei der letzten Jahre Einzug gehalten haben, sind unserer Republik nicht würdig. Ich erwarte mir vom Kanzler, dass er endlich die Konsequenzen zieht und im Sinne der Österreicherinnen und Österreicher mit seiner arroganten, halbseidenen, türkisen Truppe den Hut nimmt“, so Schnedlitz.

Schwarzgeld bei der ÖVP nichts Neues

„Wundern tut sich niemand mehr. Schwarzgeld hat bei der türkisen ÖVP anscheinend ja eine lange Tradition. Ich erinnere nur an den Kampagnenleiter der ÖVP-Bundespartei, der Schwarzgelder für Inserate gehortet hat. Oder an die 'Operation Ballhausplatz', wo bis heute die Spender und Gönner nicht bekannt sind“, erklärte der FPÖ-Generalsekretär.

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