Wien (OTS) - Die Lösung zur Feinstaubbelastung in Wien ist für den grünen Landtagsabgeordneten Maresch ein neuerliches Verbot. So soll, geht es nach ihm, jedes zweite Auto aus dem Verkehr gezogen werden, nämlich jene, die nicht in die zulässige Schadstoffklasse "Euro 6" fallen. „Es ist beinahe putzig, dass Maresch von einer ‚Flottenumstellung’ spricht, wie sich diese in der Realität gestalten soll, ist jedoch nicht klar“, hält der freiheitliche Umweltsprecher im Wiener Rathaus, LAbg. Udo Guggenbichler fest. Gleichzeitig spricht er sich auch gegen die von den Grünen geforderten Umweltzonen aus, die seiner Ansicht nach nichts bringen würden.
„Ich frage ich, was aus der, 2011 groß angekündigten Studie geworden ist“, sagt Guggenbichler und fordert, dass der Umweltausschuss umgehend über sämtliche Pläne informiert wird. Denn die Ankündigungspolitik eines Maresch dient nicht selten mehr den Interessen von Bauträgern denn den Wienerinnen und Wienern, Maresch hat sein Vertrauen in Umweltbelangen längst verspielt. Um vollkommene Klarheit und Transparenz schaffen zu können, kündigt Guggenbichler Anfragen von seiner Seite zum Thema an. (Schluss)